In der Natur können alle Bildungs- und Entwicklungsfelder spielerisch gefördert werden. Die Sinne, Körper, Sprache, Werte, Denken, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene sind neugierig und interessiert. Sie wollen die Welt erforschen, eigene Erfahrungen machen, selbstwirksam mitgestalten, lernen und Zusammenhänge verstehen. Die Naturpädagogik bietet hierzu eine Vielzahl von Möglichkeiten wie...
Naturpädagogik bedeutet auch Raum geben um ganzheitliche Prozesse zu erleben und gestalten, zum Gelingen beizutragen, die Vielfalt der unterschiedlichen Stärken eines jeden Teilnehmers wahrzunehmen und wertzuschätzen.
Am Beispiel : Feuer machen ohne Streichholz
Eine solch vielschichtige Aufgabe braucht die Vielfalt an unterschiedlichen Stärken der einzelnen Menschen in der Gruppe: Kraft um die großen Äste zu schleppen und zersägen, Achtsamkeit um die trockenen leicht entzündbaren Materialien zu entdecken, Wille um das Feuer zu entzünden, Ausdauer um es zu nähren und zu pflegen bis es ein großes Feuer ist an dessen Glut gegrillt werden kann.
Motivation um Grillstöcke abzusägen, künstlerische Kreativität beim Schnitzen der Stöcke, Geduld beim Grillen der Würstchen.
Dieses Würstchen schmeckt besonders lecker. Stolz, Gemeinschaftserleben und dreckige Hände sind die besondere Würze.